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   BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81   

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https://dejure.org/1982,1964
BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81 (https://dejure.org/1982,1964)
BGH, Entscheidung vom 08.03.1982 - II ZR 10/81 (https://dejure.org/1982,1964)
BGH, Entscheidung vom 08. März 1982 - II ZR 10/81 (https://dejure.org/1982,1964)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Folgen der Rückgabe von Unterlagen nach einem Berufungsurteil für die Revision - Prüfungspflicht des Richters bei Wiedereinreichung von Unterlagen die für die Berufung entscheidungserheblich gewesen sind - Möglichkeit der Aufhebung eines Berufungsurteils wegen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 543; ZPO § 561; ADS § 61; ADS § 74; Gesetz über Rechte an eingetragenen Schiffen und Schiffsbauwerken § 36

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2071
  • MDR 1982, 731
  • VersR 1982, 645
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.02.1981 - I ZR 67/79

    Lückenhafter Urteilstatbestand

    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81
    (Abgrenzung zu BGHZ 80, 64).

    Das nötigt jedoch nicht, wie die Revision unter Hinweis auf die in BGHZ 80, 64 f abgedruckte Entscheidung des I. Zivilsenats meint, dazu, das angefochtene Urteil "wegen Tatbestandsmangels" aufzuheben und die Sache an das Berufungsgericht zurückzuverweisen.

  • BGH, 07.12.1978 - III ZR 35/77

    Prüfungsmaßstab bei Berufung gegen ein zweites Versäumnisurteil und unzulässigen

    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81
    Verfahrensvorschriften sind - wenn irgend vertretbar - so auszulegen, daß sie eine Entscheidung über die materielle Rechtslage ermöglichen und nicht verhindern (BGHZ 73, 87, 91).
  • BGH, 17.12.1969 - IV ZR 750/68

    Berücksichtigung neuer Tatsachen im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81
    Hier führt der Gedanke, daß es bei der Frage der Vollständigkeit und Identität im Revisionsrechtszug erneut eingereichter Unterlagen um eine erst nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht eingetretene Tatsache geht, diese nicht beweisbedürftig ist und in erster Linie die verfahrensrechtliche Seite des Prozesses betrifft, dazu, die Prüfung der Unterlagen durch das Revisionsgericht für zulässig zu erachten (vgl. auch BGHZ 53, 128, 130 f = LM Nr. 38 zu § 561 ZPO m. Anm. Johannsen; Senatsurt. v. 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73, LM Nr. 53 zu § 387 BGB; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 561 Rnr. 16 f).
  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 132/73

    Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81
    Hier führt der Gedanke, daß es bei der Frage der Vollständigkeit und Identität im Revisionsrechtszug erneut eingereichter Unterlagen um eine erst nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht eingetretene Tatsache geht, diese nicht beweisbedürftig ist und in erster Linie die verfahrensrechtliche Seite des Prozesses betrifft, dazu, die Prüfung der Unterlagen durch das Revisionsgericht für zulässig zu erachten (vgl. auch BGHZ 53, 128, 130 f = LM Nr. 38 zu § 561 ZPO m. Anm. Johannsen; Senatsurt. v. 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73, LM Nr. 53 zu § 387 BGB; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 561 Rnr. 16 f).
  • BGH, 13.12.1978 - IV ZR 177/77

    Ladefläche eines Kraftfahrzeugs als verschlossener Kofferraum im Sinne von 2.5

    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81
    Das deutet unmißverständlich auf eine Obliegenheit des Versicherten und nicht auf einen Risikoausschluß hin (vgl. auch Senatsurt. v. 22. Juni 1967 - II ZR 183/64, LM Nr. 19 zu § 6 VVG; BGHZ 51, 356, 360; BGH, Urt. v. 13. Februar 1978 - IV ZR 177/77, VersR 1979, 343, 344).
  • BGH, 26.02.1969 - IV ZR 541/68

    Juwelenversicherung

    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81
    Das deutet unmißverständlich auf eine Obliegenheit des Versicherten und nicht auf einen Risikoausschluß hin (vgl. auch Senatsurt. v. 22. Juni 1967 - II ZR 183/64, LM Nr. 19 zu § 6 VVG; BGHZ 51, 356, 360; BGH, Urt. v. 13. Februar 1978 - IV ZR 177/77, VersR 1979, 343, 344).
  • BGH, 22.06.1967 - II ZR 183/64

    Abgrenzung zwischen einer Risikobeschränkung und einer Obliegenheit -

    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81
    Das deutet unmißverständlich auf eine Obliegenheit des Versicherten und nicht auf einen Risikoausschluß hin (vgl. auch Senatsurt. v. 22. Juni 1967 - II ZR 183/64, LM Nr. 19 zu § 6 VVG; BGHZ 51, 356, 360; BGH, Urt. v. 13. Februar 1978 - IV ZR 177/77, VersR 1979, 343, 344).
  • OLG Hamburg, 27.11.1980 - 6 U 45/80
    Auszug aus BGH, 08.03.1982 - II ZR 10/81
    Das angefochtene Urteil, das auszugsweise in VersR 1981, 647/648 abgedruckt ist, hält einer rechtlichen Nachprüfung stand.
  • BGH, 14.11.2002 - I ZR 199/00

    Staatsbibliothek

    Es kann offenbleiben, ob der Mangel, daß die Unterlagen für die revisionsrechtliche Prüfung nicht zur Verfügung stehen, geheilt werden könnte, wenn sie erneut eingereicht und von der Beklagten als vollständig und mit den ursprünglich zu den Akten gegebenen Unterlagen identisch anerkannt würden (vgl. dazu BGHZ 80, 64, 67; BGH, Urt. v. 8.3.1982 - II ZR 10/81, NJW 1982, 2071).
  • BGH, 13.03.1997 - I ZB 4/95

    "Turbo II"; Aufgrund eines Verzichts erfolgte Teillöschung der Eintragung;

    Im übrigen hat die Antragstellerin die in Rede stehenden Kopien, die den Parteien vom Bundespatentgericht mit der Terminsladung zugestellt worden waren, im Rechtsbeschwerdeverfahren vorgelegt; auch damit ist der Rüge der mangelnden Nachprüfbarkeit die Grundlage entzogen (vgl. BGH, Urt. v. 8.3.1982 - II ZR 10/81, NJW 1982, 2071).
  • BGH, 23.01.1997 - VII ZR 218/95

    Ostdeutsche Gemeinden sind keine Rechtsnachfolger der Räte der Gemeinden der DDR

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt ein revisionsrechtlich relevanter Tatbestandsmangel vor, wenn entscheidungserhebliche Unterlagen, auf die das Berufungsgericht in seiner Entscheidung lediglich Bezug genommen hat, nach Abschluß des Berufungsverfahrens an eine Partei zurückgegeben worden sind und von dieser im Revisionsrechtszug nicht wieder eingereicht werden (BGH, Urteil vom 13. Februar 1981 - I ZR 67/79 - BGHZ 80, 64, 67 ff, Urteil vom 8. März 1982 - II ZR 10/81 = NJW 1982, 2071).
  • BFH, 15.01.1991 - VII R 86/89

    Zulässigkeit einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines wirksamen

    Soweit der BGH im übrigen in einem späteren Urteil (vom 8. März 1982 II ZR 10/81, NJW 1982, 2071) klargestellt hat, daß ein die Aufhebung und Zurückverweisung des Urteils gebietender Tatbestandsmangel dann nicht vorliegt, wenn alle entscheidungserheblichen Unterlagen wieder eingereicht werden und außerdem deren Vollständigkeit und Identität von keiner Seite bezweifelt werden, kommt es darauf im Streitfall ebenfalls nicht an.
  • BGH, 11.02.1985 - II ZR 290/83

    Auslegung einer Bestimmung der Flußkasko-Police

    Der Revision ist zuzugeben, daß sich die Frage, ob eine Versicherungsbedingung eine Obliegenheit oder einen objektiven Risikoausschluß enthält, nicht nach dem Wortlaut der Bedingung oder ihrer räumlichen Stellung in dem Bedingungswerk richtet, sondern nach ihrem materiellen Gehalt (Senatsurt. v. 24.4.1967 - II ZR 229/64, VersR 1967, 774/775; vgl. auch Senatsurt. v. 8.3.1982 - II ZR 10/81, VersR 1982, 645, 646).
  • BGH, 20.10.1983 - III ZR 32/83

    Anforderungen an Revisionsgrund des Mangels im Tatbestand des Berufungsurteils -

    Die Revision übersieht, daß sich Fotokopien dieser Unterlagen in einem besonderen Hefter bei den Akten befinden (vgl. BGH Urt. vom 8. März 1982 - II ZR 10/81 = NJW 1982, 2071).
  • BGH, 25.05.1987 - II ZR 247/86

    Eintrittspflicht des Versicherers bei mangelhafter Vertäuung oder Verankerung

    Das spricht jedoch nicht dagegen, in der Bestimmung der Nr. 3.4.4 AVB 1976 eine Obliegenheit zu sehen, weil nach ihr die Leistungsfreiheit des Versicherers von einem bestimmten Verhalten des Versicherungsnehmers abhängt, nämlich der mangelhaften Vertäuung und Verankerung des versicherten Fahrzeugs (vgl. auch Senatsurt. v. 8. März 1982 - II ZR 10/81, VersR 1982, 645, 646).
  • BFH, 02.02.1989 - V R 171/83

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Antrages auf Erlaß von Säumniszuschlägen -

    Hiervon ist grundsätzlich auch das BGH-Urteil vom 8. März 1983 II ZR 10/81 (VersR 1982, 645) für einen Fall ausgegangen, in dem offenbar in der Vorentscheidung zwar auf zurückgegebene Unterlagen keine Bezugnahme vorlag, die Unterlagen aber von der Vorinstanz verwertet worden waren.
  • BGH, 11.04.1984 - VIII ZR 297/82

    Auswirkungen des Fehlens des Tatbestandes in der Entscheidung des

    Deshalb erübrigt sich eine Erörterung, ob bei Wiedervorlage der Schriftstücke die Zurückverweisung der Sache entbehrlich wäre (vgl. für den Fall eines Tatbestandes mit Verweisung auf wieder vorgelegte Urkunden BGH Urteil vom 8. März 1982 - II ZR 10/81 = LM ZPO § 543 Nr. 5 = NJW 1982, 2071).
  • BGH, 20.10.1988 - III ZR 169/87

    Gewerbsmäßige Verwaltung fremder Vermögenswerte bei der Abwicklung von

    Bei dieser Sachlage kommt eine Aufhebung des Berufungsurteils "wegen Tatbestandsmangels" nicht in Betracht (BGH Urteil v. 8. März 1982 - II ZR 10/81 = NJW 1982, 2071).
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